- Programm Thing 2015
Ausflüge in die englische Sprachgeschichte mit J.R.R. Tolkien
Wir kennen J.R.R. Tolkien heute vor allen Dingen als Fantasy-Autor. Dabei war er doch in erster Linie eins: Philologe. Und ohne seine Liebe zur Philologie wäre sein Werk definitv ein anderes geworden. Beim Tolkien Thing 2015 unternehmen wir zusammen mit dem Professor einen Ausflug in die englische Sprachwissenschaft!
Tolkiens literarische Werke enthalten immer wieder Wörter oder sogar
kurze Passagen, die fremdartig klingen. Jedoch handelt es sich dabei
nicht immer um reine Erfindungen. Viele Ausdrücke waren einmal Teil der
englischen Sprache, auch wenn sie entweder ausgestorben sind oder sich
soweit verändert haben, dass sie für Sprecher des heutigen Englisch
nicht mehr erkennbar sind.
Dieser Vortrag greift einige interessante Wörter heraus und analysiert sie hinsichtlich ihrer ursprünglichen Form und Bedeutung. Dabei wird auch auf Tolkiens akademische Arbeit eingegangen, die häufig als Inspiration für die entsprechenden Fälle galt. Die Beschäftigung mit Tolkien eignet sich somit hervorragend, um einen kurzen Ausflug in die englische Sprachgeschichte zu unternehmen.
Der Vortrag ist zwar akademisch fundiert, sprachlich aber gut zugänglich und richtet sich an alle, die Interesse an der englischen Sprache haben und mehr über deren Relevanz für Tolkiens Werke erfahren wollen. "Akademisch ungeübte" Zuhörer sind also auch herzlich willkommen!
Über Oliver Traxel:
J. R. R. Tolkien ist mit Sicherheit mitverantwortlich dafür, dass ich Anglist geworden bin. Seitdem ich als Jugendlicher seine Werke gelesen habe, wollte ich mehr erfahren über das kulturelle Erbe seiner Heimat sowie über die mittelalterlichen Texte, die ihm als Vorbild gedient haben. Ich promovierte daher an der Universität Cambridge und bin besonders stolz darauf, dass mein damaliger Doktorvater, Prof. Andy Orchard, mittlerweile denselben Lehrstuhl an der Universität Oxford besetzt wie einst Tolkien.
Derzeit bin ich Vertretungsprofessor für Englische Sprachwissenschaft an der Universität Würzburg. Vor einigen Semestern hatte ich bereits ein eigenes Seminar zu mittelalterlichen Elementen in Tolkiens Werken gehalten und vor kurzem war ich an einer Tolkien-Ringvorlesung an der Universität Augsburg beteiligt.
Dieser Vortrag greift einige interessante Wörter heraus und analysiert sie hinsichtlich ihrer ursprünglichen Form und Bedeutung. Dabei wird auch auf Tolkiens akademische Arbeit eingegangen, die häufig als Inspiration für die entsprechenden Fälle galt. Die Beschäftigung mit Tolkien eignet sich somit hervorragend, um einen kurzen Ausflug in die englische Sprachgeschichte zu unternehmen.
Der Vortrag ist zwar akademisch fundiert, sprachlich aber gut zugänglich und richtet sich an alle, die Interesse an der englischen Sprache haben und mehr über deren Relevanz für Tolkiens Werke erfahren wollen. "Akademisch ungeübte" Zuhörer sind also auch herzlich willkommen!
Über Oliver Traxel:
J. R. R. Tolkien ist mit Sicherheit mitverantwortlich dafür, dass ich Anglist geworden bin. Seitdem ich als Jugendlicher seine Werke gelesen habe, wollte ich mehr erfahren über das kulturelle Erbe seiner Heimat sowie über die mittelalterlichen Texte, die ihm als Vorbild gedient haben. Ich promovierte daher an der Universität Cambridge und bin besonders stolz darauf, dass mein damaliger Doktorvater, Prof. Andy Orchard, mittlerweile denselben Lehrstuhl an der Universität Oxford besetzt wie einst Tolkien.
Derzeit bin ich Vertretungsprofessor für Englische Sprachwissenschaft an der Universität Würzburg. Vor einigen Semestern hatte ich bereits ein eigenes Seminar zu mittelalterlichen Elementen in Tolkiens Werken gehalten und vor kurzem war ich an einer Tolkien-Ringvorlesung an der Universität Augsburg beteiligt.
Titelfoto: © Annika Röttinger