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Elbischer Kolonialismus in Mittelerde

Elbischer Kolonialismus in Mittelerde

Das Silmarillion erzählt Geschichten von Entdeckungen, Landnahme, Reichsgründungen, Streit um Landrechte und um kulturelle Identitäten.

Kulturkontakte und die daraus resultierenden Kulturbeziehungen und/oder -konflikte sind ständig präsent, sei es zwischen Noldor und Sindar, zwischen Elben und Menschen... Viele der beschriebenen Ereignisse weisen Parallelen zum europäischen Kolonialismus auf. Entsprechend möchte Rebekka in ihrem Vortrag vor allem das Silmarillion im Kontext von Kolonialismus und Imperialismus diskutieren. 

Rebekka Wörner, aka Elwing, ist Mitglied des Tolkien Stammtischs Regensburg und hat sich in ihrer Masterarbeit aus der Kultur- und Sozialanthropologie mit dem Imperialismus in der viktorianischen Literatur beschäftigt. Im Moment studiert sie Geschichte und Archäologie und versucht, ihre Mitmenschen davon zu überzeugen, dass die Sindar cool sind.

Titelfoto: © marianl (AdobeStock_91401391)

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